Wohn- und Geschäftsgebäude mit Hallenbad "Rialto", Basel

Das im Jahr 1934 eröffnete Wohn- und Geschäftsgebäude «Rialto» beherbergt im unteren Teil das öffentliche Hallenbad und in den oberen Geschossen ein Restaurant mit Seminarräumen sowie Gewerbe- und Wohnflächen. Das Hallenbad wurde zuletzt in den 1970er-Jahren und die Obergeschosse zuletzt in den 1980er-Jahren saniert. Das gesamte Gebäude wurde deshalb aufeinander abgestimmt saniert und umgebaut, um dem Gebäude wieder eine ganzheitliche Erscheinung zu verleihen. Die Bauphase von rund zwei Jahren konnte nun im Kosten- und im Zeitrahmen abgeschlossen werden. Die Bausubstanz wurde bei den umfassenden Umbau- und Sanierungsmassnahmen weitgehend erhalten. Auch die denkmalgeschützte Keramikplatten-Fassade, die dem Gebäude seinen unverwechselbaren Charakter verleiht, wurde instandgesetzt.

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Die Gewerbliche Kälteanlage für die Küche, welche sich über das 1. und 2.OG erstreckt, befindet sich im Erdgeschoss. Die Kälteplanung beinhaltete die Kühlung der Gastrokleinkühlstellen in der Küche, den Kühl-/Tiefkühlräumen und den Schockfroster. Der gesamte Dämmperimeter der Kühl-/ Tiefkühlräume fiel ebenfalls in den Planungsbereich der refcon AG. Die Minus- und Pluskühlung wird mittels eines Boostersystems mit dem natürlichen Kältemittel R744 (CO2) gekühlt. Die Abwärme wird primär für die Bewirtschaftung eines separaten Speichers zur Vorwärmung des Heizwassers genutzt, welches nachgewärmt die Frischwasserstationen der Küche bedienen. Die Restwärme wird über einen luftgekühlten Gaskühler, welcher unterhalb dem Viadukt platziert ist, abgegeben. Um die punktuelle Wärmemenge beim Betrieb des Schockfrosters abzugeben, wurde ein MK-Enthitzer luftgekühlt vorgesehen.

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Bauherrschaft: Kanton Basel-Stadt

Generalplaner/Architekt: Reuter Architekten GmbH, Basel

Bauleitungund Kostenplanung: Büro für Bauökonomie AG, Basel

Gastroplanung: GaPlan GmbH, Villigen

Kälteunternehmer: Kälte AG, Basel

‍Eckdaten